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Nachsorge bei bösartigen Erkrankungen

Sie sind aufgrund einer bösartigen Erkrankung im gynäkologischen Bereich behandelt worden.

Nun ist es wichtig, dass in regelmäßigen Abständen Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt werden.

Eine Tumornachsorge hat zur Aufgabe

  • ein Wiederauftreten der Krankheit (Tumorrezidiv)  zu erkennen,

  • Begleit- oder Folgeerkrankungen festzustellen und zu behandeln sowie

  • Ihnen bei körperlichen, seelischen und sozialen Problemen zu helfen.

Für die Durchführung dieser Untersuchungen und Koordination weiterführender Untersuchungen ist Ihre Frauenärztin zuständig. 

Um Ihnen einen ersten Überblick über Termine und Inhalte der Nachsorge zu geben, haben wir diese Seite nach den neusten Erkenntnissen der Wissenschaft für Sie zusammengestellt. 

Inhalt der Tumornachsorge

Die Nachsorge bei bösartigen Erkrankungen hat in den letzten Jahren einen großen Wandel erfahren. 

Während noch vor wenigen Jahren die Tumornachsorge durch die „Apparatemedizin“ geprägt war, stehen heute das Patientengespräch (Fragen nach Ihrem subjektiven Befinden, nach Ihrer Leistungsfähigkeit, nach dem Auftreten von Besonderheiten oder Beschwerden und nach körperlichen Veränderungen) und die eingehende körperliche Untersuchung im Mittelpunkt der einzelnen Nachsorgeuntersuchungen. 

An die Stelle von ungezielten, routinemäßig durchgeführten, den Körper belastenden  Untersuchungen (z.B. Röntgenaufnahmen, Computertomogramme, Szintigramme), die zudem in vielen Fällen durch unklare Ergebnisse verunsicherten, ist  heute, nach Auftreten von Symptomen, die gezielte Diagnostik getreten.

So hat z.B. die Kontrolle der Tumormarker, die in sie gesetzten Hoffnungen auf Früherkennung eines Rezidivs oder von Metastasen nicht erfüllen können und wird heute nicht mehr generell durchgeführt.

Ihre Frauenärztin wird Sie beraten und mit Ihnen entscheiden, welche weiteren Untersuchungen für Sie sinnvoll sind.

Zeitliche Abfolge

Bei allen bösartigen Erkrankungen beginnt die Nachsorge nach Abschluß der Primärtherapie (Operation, Bestrahlung, Chemotherapie) und ist geprägt durch einen vorgegebenen zeitlichen Rhythmus.

In den ersten drei Jahren werden die  Nachsorgeuntersuchungen vierteljährlich, im 4. und 5. Jahr halbjährlich, ab dem 6. Jahr jährlich durchgeführt. 

Je nach Art der bösartigen Erkrankung wird die körperliche Untersuchung durch gezielte Zusatzuntersuchungen ergänzt. 

Auf Wunsch legt Ihre Frauenärztin einen Nachsorgepass, den sog. Patientenbegleiter für Sie an. Hier werden die mit Ihnen besprochenen Untersuchungen und deren Zeitpunkt eingetragen.

Disease Management Programm (DMP Brustkrebs)

Wir nehmen am DMP Programm Brustkrebs der Krankenkassen teil und können Sie auf Wunsch in dieses Programm einschreiben, um Ihre Nachsorgeuntersuchungen weiter zu optimieren.

 

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.